Mittwoch, 1. April 2015

Ausflugsziel: Coesfeld und Glockenmuseum Gescher

Wenn ich Urlaub habe, dann will ich auch mal raus und etwas anderes sehen. Meine Mutter schlug Coesfeld und das Glockenmuseum in Gescher vor. Da sich das Wetter laut Medienberichten ab Mittag rapide verschlechtern sollte, haben wir zuerst den Outdoorteil in Coesfeld erledigt.

Teil 1: Innenstadt von Coesfeld
Zum Glück waren wir aber auch dort ein wenig indoor. Gleich aus dem Parkhaus raus standen wir schon bei strahlendem Sonnenschein vor der Lambertikirche.


Vor der Kirche befindet sich ein interessanter Brunnen mit dem Titel "Konferenz der Elemente". Mir gefiel der Fisch am besten. 

Das Highlight unseres einstündigen Coesfeld-Besuches war aber ganz klar die "Genießerei"am Markt 6. Da gibt es besondere Schokolade, eine Riesenauswahl an Tee, zauberhaftes Geschirr und noch einiges mehr.
 Schichtnougatpralinen!!!

 Dieses pastell-und-blümchen-bunte Geschirr liebe ich ja.
 Und alles so nett dekoriert, dass man gleich in den Laden einziehen möchte.
 Bei den Teesorten gab es unseren neuen Familientee: "Kleiner Prinz" Ein Erdbeer-Vanille-Tee!


 Obst aus Marzipan! So mag ich Äpfel und Birnen am liebsten.

Durch die Fußgängerzone sind wir bis zur Jakobikirche geschlendert.
 Da konnte man im Paradies (so heißt der kleine Raum direkt hinter dem Eingang) mal ganz andere Fensterbilder sehen. Mit schwarzer Farbe auf das Glas gemalt, so dass das Licht durch die offenen Stellen fällt.

Über den Südwall sind wir außen rum zurück spaziert.
 Unterwegs Kunst gesehen. Ist doch Kunst, oder?


 Noch künstlerischer fand ich jedoch diesen Speisekarten-Aushang. Ganz liebevoll in schwarz-weiß-silber dekoriert.

 Szenen am Rande: schöne Tür und rosafarbene Wand.

Teil 2: Glockenmuseum in Gescher.
Als es anfing zu regnen, hatten wir nach einigem Suchen das Glockenmuseum gefunden. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele verschiedene Glocken gibt. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt natürlich auf den großen Kirchenglocken (besonders putzig: die sogenannte Zuckerhut-Glocke mit dem echten kleinen Zuckerhut aus Zucker obendrauf).

Da stand auch erklärt, wie solch eine Glocke gemacht wird, aber ich hab es nicht alles gelesen. Wenn ich in einem Museum bin, will ich mir die Exponate angucken. Lesen kann ich auch zuhause...;) Wer sich dafür interessiert, der kann es sich am besten von Armin Maiwald und der Sendung mit der Maus erklären lassen.



 Mit der kleinen Tastatur kann der Besucher ein ohrenbetäubendes Glockenspiel anstimmen. Unbedingt ausprobieren!
 In der oberen Etage findet man die profanen Glocken. Kuhglocken zum Beispiel.


 Entzückend waren auch die Rezeptionsglocken.
 Und die Figurenglöckchen.
 Ich möchte lieber nicht wissen, womit bei dem Mönch das Klingelgeräusch erzeugt wird...

 Und wieder runter und raus und nach Hause. Schön war's! :)
sonnige Grüße: christina ;)




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